Eine Reise durch Meisterwerke und Gesichter, die Florenz prägten
Sobald du die Uffizien betrittst, wird jeder Saal zu einem Sprung durch Zeit und Kunst. Vom hu Firenze Certosa camping in town aus erreichst du leicht das Herz der Stadt und kannst in eines der bedeutendsten Museen der Welt eintauchen.

Beginn mit den Meistern des 13. Jahrhunderts
Im Raum des florentinischen 1200er Kunststils empfängt dich die Maestà di Ognissanti von Giotto, flankiert von Werken Cimabues und Duccio di Buoninsegna. Drei Altarbilder, drei Zugänge zur religiösen Vision des Mittelalters.
Leonardo da Vinci
Halte inne vor der Anbetung der Könige (Adorazione dei Magi) – einem unvollendeten Werk, das trotzdem vieles sagt. Hier spürt man die Bedeutung der Zeichnung in der Kunst der Renaissance. Gleich daneben findest du Die Verkündigung (Annunciazione), in Öl und Tempera auf Holz gemalt – Maria liest, bis sie vom Erscheinen des Erzengels Gabriel überrascht wird.

Botticelli: die Essenz der Schönheit
In Saala 10 begegnen dir zwei seiner berühmtesten Werke: Die Geburt der Venus (Nascita di Venere) und Primavera von Sandro Botticelli. Mythos, Natur und idealisierte Formen verschmelzen in sanfter Harmonie.
Michelangelos Doni‑Tondo
Der Doni Tondo ist Michelangelos einzig gesichertes Tafelbild – eine kraftvolle Darstellung der Heiligen Familie, im Auftrag des florentinischen Bankiers Agnolo Doni geschaffen. Ein Höhepunkt in den Sammlungen der Uffizien.
Raffaello: Anmut und Licht
Mit seiner Madonna mit der Goldammer (Madonna del Cardellino), in Florenz geschaffen, verbindet Raffaello Harmonie und Lichtführung. Die zarten Gesichtszüge und die Lichtführung zeigen deutlich die Einflüsse Leonardos, insbesondere im Einsatz des sfumato.
Tizians Venus von Urbino
In heimlicher, intimer Umgebung zeigt Tizian seine Venus, gelagert auf zwei Kissen, den Betrachter direkt angesehen. Die leuchtenden Farben und liebevollen Details erschaffen ein Bild zeitloser Eleganz.
Caravaggio: Licht und Spannung
Zwei Werke, die Eindruck hinterlassen: der provokative Junge Bacchus und Medusa, gemalt direkt auf einem Schild. Caravaggio nutzt Schatten nicht nur zur Dramatik, sondern lässt die Gorgone scheinbar in der Luft schweben.
Gesichter der Macht Florenz’
In Raum 18 erwacht Florenz’ Geschichte durch Porträts: Cosimo I. de’ Medici und Lorenzo der Prächtige, dargestellt von Bronzino und Vasari. Zwei Persönlichkeiten, zwei Stile – und eine Stadt im Wandel.
